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Ausschaltverhalten von Doppelunterbrechungen im Vakuum

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5235688
 
Ziel des Vorhabens ist es, die Vorgänge beim Ausschalten in Vakuumlöschkammern zu untersuchen, in welchen in einem Vakuumsystem zwei in Reihe geschaltete Unterbrechungsstrecken angeordnet sind. Dies läßt gegenüber einer Einfachunterbrechung entsprechenden Kontaktabstandes die Beherrschung höherer Spannungen beim Ausschalten und damit höhere Schaltleistung erwarten. Diese Spannungen sind bisher die Domäne des SF6-Schalters. Die vorgesehenen Experimente beziehen sich während der Hochstromphase auf die Bogen-Erscheinungsform, insbesondere auf die Frage, ob und unter welchen Bedingungen zwei getrennte Lichtbögen existieren. In der Nachstrom- und Wiederfestigungsphase interessieren insbesondere die Nachstromverläufe, die Spannungsaufteilung ohne und mit Steuerelementen sowie die Löschgrenzen im Vergleich zu einer einfachunterbrechenden Schaltstrecke. Die Experimente sollen unter Zugrundelegung von Nachstrom- und Wiederzündmechanismen aus der Literatur gedeutet werden. Als Kontaktformen sollen je eine repräsentative Anordnung für Radialmagnetfeld und Axialmagnetfeld untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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