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Personennamen als Indikatoren für sprachliche, ethnische, soziale und kulturelle Gruppenzugehörigkeit ihrer Träger (3.-8. Jahrhundert)

Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5235876
 
Das hier beantragte Projekt setzt sich zwei Ziele:1. In interdisziplinärer Zusammenarbeit von Sprachwissenschaftlern (Germanisten und Romanisten) und Historikern (Althistorikern und Mediävisten) soll auf EDV-Basis nach festen methodischen Vorgaben für die (vergleichsweise quellenarme) Zeit der Völkerwanderung und des frühen Mittelalters (3. bis 8. Jahrhundert) eine vollständige Aufnahme und eine philologischnamenkundliche Bearbeitung der überlieferten Personennamen der germanischen Völker und Reiche erfolgen. [...] 2. [...] Auf der Grundlage der beschriebenen Aufnahme und der unverzichtbaren philologischen Erschließung der Namen soll in geschichtswissenschaftlichen Pilotstudien daher exemplarisch an ausgewählten Aspekten der Quellenwert der untersuchten Personennamen erwiesen werden, um von den Namen her zu einem besseren Verständnis der spätantik-frühmittelalterlichen Gesellschaft zu gelangen. [...]
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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