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Bestimmung der minimalen alveolären Konzentrationen (MAC) für Xenon bei Kombination dieses Inhalationsanästhetikums mit anderen Anästhetika sowie der Einfluß dieser Gasgemische auf Hämodynamik und Atemmechanik

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5236672
 
*(Wortlaut des Antrags)Aufgrund der Umweltschäden, die durch die heute verwendeten Inhalationsanästhetika hervorgerufen werden, gibt es zwingende ökologische Gründe, die Entwicklung eines umweltfreundlichen Inhalationsanästhetikums voranzutreiben. Das Edelgas Xenon wäre in dieser Hinsicht ideal und ermöglicht mit einer minimalen alveolären Anästhetikakonzentration (MAC) von 65-71 Vol% die Verwendung als Inhalationsanästhetikum. Darüberhinaus weisen die pharmakokinetischen Daten mit sehr schneller An- und Abflutung, die hohe analgetische Eigenpotenz wie aber auch die unter Xenonanästhesie beobachtete Kreislaufstabilität Xenon als nahezu optimales Anästhetikum aus. Jedoch sind im Vergleich zu herkömmlich durchgeführten Narkosen zur Zeit die Kosten, die mit einer Xenonanästhesie verbunden sind, sehr hoch. Dieses Problem könnte neben der Verwendung von geschlossenen Atemkreissystemen und Recyclingtechniken dadurch gelöst werden, daß Xenon in Kombination mit anderen Anästhetika verwendet wird. Daher soll mit dem hier beantragten Projekt die Veränderung des MAC`s von Xenon bei Kombination mit anderen Anästhetika wie aber auch die Auswirkungen dieser Kombinationsnarkosen auf Kreislauf und Atemmechanik untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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