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Berechnung des dynamischen Strukturfaktors in Quasikristallen

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1995 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5236710
 
Quasikristalle sind Festkörper mit einer wohldefinierten Anordnung der Atome, die sich aber nicht wie bei konventionellen Kristallen periodisch wiederholt. Sie kann beschrieben werden als Überlagerung von mehreren Massedichtewellen, deren räumliche Frequenzen in inkommensurablem Verhältnis zueinander stehen.An zwei- und dreidimensionalen Modell-Quasikristallen und an davon abgeleiteten stochastischen Parkettierungen soll der Mechanismus der Rißausbreitung studiert werden. Hierbei werden numerische Molekulardynamik-Simulationen mit großen Teilchenzahlen an massiv-parallelen Rechnern eingesetzt. Ziel ist es, die Ausbildung der Bruchflächenformen bei unterschiedlichen Temperaturen und Spannungen zu erklären und den Mechanismus des Spröd-Duktil-Überganges zu verstehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Peter Gumbsch
 
 

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