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Meta-Analytische Verfahren zur Auswertung Gemeinde-bezogener Interventionsstudien: Methodische Entwicklungen und Überprüfung von Anwendungsmöglichkeiten

Antragsteller Professor Dr. Thomas L. Diepgen (†)
Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5236954
 
Bei der statistischen Auswertung von Gemeinde-bezogenen Studien treten zwei Besonderheiten auf: die Korrelation von Beobachtungen innerhalb von Gemeinden und mögliche Heterogenität des Interventionseffekts zwischen den Gemeinden. Erst in letzter Zeit werden komplexe statistische Methoden zur Auswertung von Gemeinde-bezogenen Studien genutzt, die statistische Abhängigkeit von Beobachtungen einbeziehen. Die mögliche Heterogenität der Effekte in den verschiedenen Gemeinden wird aber bisher nur begrenzt berücksichtigt. Statistische Methoden der Meta-Analyse sind geeignet, mit diesen beiden Problematiken umzugehen, wurden aber bisher zur Auswertung von Gemeinde-bezogenen Interventionsstudien nicht genutzt. Ziel des Projekts ist es, zu erforschen, ob und wie diese Methoden für die spezifischen Fragestellungen von Gemeinde-bezogenen Interventionsstudien übertragen werden können. Neben theoretischen Überlegungen sollen hierfür auch Daten der Deutschen Herz-Kreislauf-Präventionsstudie herangezogen und die Anwendung erprobt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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