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Untersuchung der Rolle des Transkriptionsfaktors "hepatocyte nuclear factor 3ß" in der Embryonalentwicklung des Pankreas und bei der Pathogenese von Diabetes mittels konditionellem und induzierbarem in vivo-gene targeting

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5237766
 
Die systemische Inaktivierung spezifischer Gene (gene targeting) bei Mäusen hat die funktionelle Genanalyse der Säugetiere revolutioniert. Wenn das zu untersuchende Gen jedoch für die Embryogenese essentiell ist, bleibt eine Untersuchung der Funktion im adulten Organismus unmöglich. Diese Limitierung kann durch die Zelltyp-spezifische und zu einem beliebigen Zeitpunkt induzierbare Inaktivierung eines Genes überwunden werden. Diese Technik ist jedoch erst in wenigen Laboratorien weltweit etabliert. Der Transkriptionsfaktor HNF3ß spielt in der frühen Embryogenese eine essentielle Rolle. Es existiert die Hypothese, daß HNFß auch für die Organogenese des Pankreas und die Aufrechterhaltung der insulinproduzierenden ß-Zellpopulation notwendig ist und eine kausale Rolle bei Typ 2-Diabetes spielt. Deshalb soll das Gen für HNF3ß zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausschließlich im Pankreas oder nur in den endokrinen ß-Zellen inaktiviert werden. Mit Hilfe des Zelltyp-spezifischen und induzierbaren gene targetings wird die in vivoFunktion von HNF3ß in der Pankreasentwicklung und -funktion detailliert im Mausmodell analysiert.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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