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Kombination von funktioneller Bildgebung und transkranieller Magnetstimulation (TMS) im Rahmen von Gedächtnisaufgaben

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5237778
 
Während des geplanten Forschungsaufenthaltes in Boston soll die transkranielle Magnetstimulation (TMS) eingesetzt werden, um experimentell induzierte Modulationen der neuronalen Netzwerke für Arbeitsgedächtnis und episodisches Gedächtnis zu untersuchen. Es ist in diesem Zentrum möglich, die TMS mit funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) zu kombinieren. Die durch TMS ausgelöste funktionelle Läsion in einem Netzwerk von Gehirnregionen ermöglicht die Evaluierung einzelner Module dieses Netzwerks und gibt die Möglichkeit, epiphänominale Aktivierungen von für die Gedächtnisaufgabe relevanten Arealen zu unterscheiden und darüber hinaus Aussagen über die funktionelle Konnektivität von Gehirnregionen zu machen. Weiterhin soll die intra- und interindividuelle Variabilität und Suszeptibilität in Bezug auf funktionelle Läsionen des Netzwerks mittels der fMRT charakterisiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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