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Entwicklung von Exciton gekoppeltem Circulardichroismus mit Fluoreszenzdetektionund die Anwendung dieser Methode auf bioorganische Problemstellungen
Antragsteller
Dr. Dirk Lichtblau
Fachliche Zuordnung
Biochemie und Biophysik der Pflanzen
Förderung
Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5237796
Die FDCD-Methode (Exciton coupled fluorescene detected Circular Dichroism) wurde erstmals 1997 vom Arbeitskreis Nakanishi beschrieben [1]. Da wesentliche Grundlagen der FDCD-Methode noch nicht bekannt sind, sollen biophysikalische und spektroskopische Untersuchungen zu ihrem tieferen Verständnis führen. Die Anwendung dieser Methode auf bioorganische Problemstellungen und Naturstoffe stellt eine Bereicherung der bisher verwendeten Analysemethoden dar. Denn während die ebenfalls im submikromolarem Bereich arbeitende Massenspektroskopie keine Aussagen über die Konfiguration und Konformation zuläßt, kann durch die Nutzung der FDCD-Spektroskopie diese Lücke geschlossen werden. Deshalb sollen in diesem Forschungsvorhaben Naturstoffe von besonderem bioorganischen Interesse nach der Derivatisierung mit fluoreszierenden Chromophoren bzw. fluoreszierenden Chromophoren bzw. fluoreszierende organische Moleküle mit der FDCD-Methode untersucht werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Kooperationspartner
Professor Dr. Koji Nakanishi