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Pharmakodynamisches Monitoring immunsuppressiver Therapie mit Hilfe von Lymphozytenfunktions-Assays im Tiermodell und in der Klinik

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2000 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5238232
 
Die Überwachung und Steuerung der Immunsuppression nach Transplantation ist ein komplexes Problem. Sowohl Abstoßungen als auch Infektionen und Malignome sind die Konsequenzen einer nur unzureichend steuerbaren Therapie. Die Bestimmung von Blut- bzw. Plasmakonzentrationen von Immunsuppressiva kann nur als Anhaltspunkt für eine optimale Dosierung dieser Substanzen dienen. Als Ergänzung oder Alternative für das pharmakokinetische Monitoring kommen pharmakodynamische Methoden in Frage, die das Ausmaß der individuell erreichten Immunsuppression direkt quantifizieren können. Die Messung von Enzymaktivitäten, Stoffwechselproduktion und der Lymphozytenfunktion können geeignete Parameter darstellen. Die Quantifizierung der Lymphozytenfunktion besitzt theoretische Vorteile gegenüber den anderen Methoden, da mit einer solchen Methode der "gesamte" immunsuppressive Effekt gemessen werden kann, auch wenn verschiedene Enzymsysteme, z.B. bei in der Transplantationsmedizin üblichen Medikamentenkombinationen, betroffen sind. Ziel dieser Studie ist die Erforschung der Grundlagen für ein pharmakodynamisches Monitoring mit einem Lymphozytenfunktionstest im Tiermodell (Ratte) und die Weiterentwicklung der Methode für den Einsatz beim Menschen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Markus Barten
 
 

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