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Entwicklung einer Methodik zur Bewertung und Gestaltung entwicklungsfähiger, dezentraler Produktionsstrukturen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5238998
 
Produktionsstrukturen und -abläufe müssen sich ständig an veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Beispiele für sogenannte Anpassungstreiber sind z.B. Veränderungen des Produktionsprogramms oder auch optimierte Betriebsmittelverfügbarkeiten. Während die kurzfristige Anpassung von Abläufen in der Produktion durch verschiedene Maßnahmen aus dem Umfeld der Produktionsplanung und -steuerung vollzogen wird, sind es insbesondere die Strukturen, deren nachhaltige und längerfristige Anpassung sehr schwierig ist. Bestehende Konzepte, wie z.B. Modularisierung oder Segmentierung der Produktion oder Dezentralisierung produktionsnaher indirekter Geschäftsprozesse, streben durch erhöhte Autonomie bzw. durch erweiterte Planungs- und Entscheidungsbefugnisse eine verbesserte Anpassungsfähigkeit an. Die bestehenden Konzepte scheitern jedoch insbesondere bei folgenden Herausforderungen. Ergebnis des beantragten Projektes besteht daher in einem Methodensystem, mit dem für die Produktionsleitung solcher Betriebe strukturelle Schnittstellen zwischen einzelnen Produktionsbereichen bewertbar werden und lernende Strukturen geschaffen werden können. Es soll gleichzeitig als Navigations- und Entscheidungsunterstützung für aktuelle und vor allem zukünftige strukturelle Anpassungen in der Produktion dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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