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Prozeßoptimierung in der Wickeltechnik durch Regelungskonzepte zur Kompensation dynamischer Störungen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5240014
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Optimierung des Spulenwickelprozesses an Drähten im Durchmesserbereich von 0,1 mm bis 2 mm. Gerade im Bereich der Wickeltechnik besteht noch immer ein erhebliches Defizit an wissenschaftlichen Grundlagen für eine ganzheitliche Prozeßoptimierung. So treten während des gesamten Wickelvorgangs von der Spulenkörperform abhängige, systematische Störungen auf. Durch die Entwicklung geeigneter Regelungskonzepte für unterschiedliche Prozeßparameter, wie Wickeldrehzahl und Drahtzugkraft, soll versucht werden, dies zu kompensieren. Dazu muß eine entsprechende Modellierung der Einflußgrößen erfolgen, die als Grundlage für den Entwurf entsprechender Regelstrategien dient. Deren Funktionsfähigkeit soll durch Simulation und an prototypischen Aufbauten zur Drahtzugregelung überprüft werden. Mit Hilfe der Ergebnisse des Forschungsprojektes soll insbesondere bei der ewicklung unrunder Spulenkörpergeometrien eine Drehzahlsteigerung und damit eine erhöhte Produktivität ermöglicht werden. Des weiteren soll dieses Forschungsvorhaben auch einen Beitrag zur weiteren wissenschaftlichen Verzahnung der Bereiche Maschinenbau und Elektrotechnik leisten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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