Detailseite
Projekt Druckansicht

Reduzierung der Klappergeräusche von Fahrzeuggetrieben durch aktive Maßnahmen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5240092
 
Ziel des Projekts ist, durch aktive Maßnahmen die Klapper- und Rasselgeräusche von Fahrzeuggetrieben zu vermeiden oder zumindest deutlich zu vermindern. Dafür muss ein mechatronisches System entwickelt werden. Die mechanische Grundstruktur in diesem Mechatroniksystem ist das Getriebe. Die zu beeinflussenden Parameter im Getriebe sind die Losradbewegungen. Die Sensoren messen die geräuschrelevanten Parameter und wandeln sie in ein elektrisches Signal um. Das elektrische Signal wird durch Prozessoren in ein Stellsignal umgesetzt. Die Aktoren empfangen das Stellsignal und manipulieren das Grundsystem. Dadurch können die Verdrehflankenstöße des Losrads mit dem treibenden Festrad und die Axialstöße des Losrads mit den anderen Festteilen der Welle vermieden oder deutlich reduziert werden. So werden auch die damit verbundenen Klappergeräusche vermieden oder deutlich reduziert. Dabei werden zuerst die Ursachen und die Parameter der Klappergeräusche studiert. Alle in Frage kommenden Aktoren werden hinsichtlich ihrer Eignung mit Hilfe von Literraturrecherche, FE-Magnetfeldberechnungen und MATLAB/Simulink-Simulation untersucht. Nach der Ausarbeitung der Funktionsprinzipien des mechatronischen Systems werden das Regler- und Aktorsystem konstruiert sowie geeignete Sensoren ausgewählt. Das entwickelte mechatronische System wird in ein Elementarprüfgetriebe eingebaut und am Klapper- und Rasselprüfstand untersucht, verifziert und optimiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung