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Kontrastauflösung bei der Röntgen-Computertomographie in der Materialprüfung

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 1996 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5240350
 
In der ersten Förderungsperiode wurden die Zwei-Energie-Methode und eine Postrekonstruktionsmethode zur Korrektur des als Strahlaufhärtungsartefakt bezeichneten Bildfehlers ausgewählt und die Korrekturalgorithmen in Computerprogrammen implementiert. Im Rahmen des Fortsetzungsantrags sollen diese Methoden nun auf die Erfordernisse der Materialprüfung angepaßt und optimiert werden. Ein im ersten Antragszeitraum entsprechend angepaßter Computertomograph soll dazu genutzt werden, die Vor- und Nachteile und die Limitierungen der beiden Methoden experimentell zu bestimmen. Da die Korrekturen auf rein rechnerischem Wege erfolgen, müssen Computerprogramme entwickelt werden, mit denen in einfacher Weise Proben charakterisiert, Tomogramme segmentiert und die ideale Verteilung der Werkstoffe im Tomographieschnitt mit dem experimentell erhaltenen Tomogramm zur Deckung gebracht werden können. Des weiteren muß eine Datenbank aufgebaut werden, worin sowohl simulierte Spektren als auch Korrekturfunktionen für die zu untersuchenden Materialien anhand der experimentellen Ergebnisse abgelegt werden, um den Korrekturprozeß durch Bereitstellung dieser Daten beschleunigen zu können. Die Qualität der Korrektur als Funktion der Genauigkeit der Beschreibung der vorgegebenen Materialverteilung, der Projektions- und Rekonstruktionsverfahren und der Energieauflösung der Spektren muß untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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