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Auffinden von 3D-Objekten in digitalen Archiven

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5240654
 
3D-Scanningverfahren, 3D-Photographie und Verfahren zur 3DSzenen-und Objektrekonstruktion aus Videosequenzen führen zu einer rapide wachsenden verfügbarer digitaler 3D-Objekte. Inzwischen existieren bereits Archive, die Objekte in digitaler Form in unterschiedlichen 3D-Formaten anbieten. Das Suchen nach bestimmten z.B. nach einem Stuhl, ist bisher aber nur dann möglich, falls zu den gewünschten Objekten entsprechende Metainformationen existieren. Sind zu einem Objekt diese Metainformationen nicht vorhanden, so ist es praktisch dieses Objekt innerhalb eines Archives, geschweige denn auf dem WWW, finden. Aus diesem Grund bleibt das Potential, bereits digitalisierte oder modellierte 3D-Objekte weiter zu verwenden, weitgehend ungenutzt. Dieses Projekt hat daher zum Ziel, das noch ungeklärte Problem der nach 3D-Objekten in digitalen Archiven voranzutreiben. Die Idee dabei ist, der Anwender ein Beispielobjekt aus einem Vorrat von Beispielobjekten und das System ihm automatisch ähnliche 3D-Objekte aus dem Archiv zur Verfügung stellt. Obwohl eine ähnliche Fragestellung im Kontext der 2D-Bildverarbeitung schon seit langem bearbeitet wird, sind bisher wenig Anstrengungen unternommen worden, diese Fragestellung für den Objektfall zu untersuchen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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