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Prozeßbezogene Modellierung der Abflußbildung in Einzugsgebieten der Mesoskala unter Anwendung experimenteller Untersuchungen

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5241472
 
Dieser Antrag ist Teil des DFG-Bündelantrags zur Erforschung der Abflußbildung. Er beinhaltet experimentelle Prozeßstudien und Modellierungsarbeiten mit dem Ziel der prozeßnahen Simulation der Abflußbildung in der Mesoskala. Für die Prozeßstudien im Rahmen dieses Einzelantrages stehen zwei Untersuchungsgebiete im Sauerland zur Verfügung, in denen die Bodenfeuchtedynamik an repräsentativen Standorten registriert wird. Durch zusätzliche Meßkampagnen ist die Bodenfeuchtevariabilität entsprechend dem Relief, der Nutzung und der Bodenart zu erfassen, um mit multivariaten-statistischen Regionalisierungsansätze die Bodenfeuchteverhältnisse im gesamten Einzugsgebiet flächendifferenziert und in das Abflußbildungsmodell zu integrieren. In der Modellierung wird von physikalisch begründeten Modellansätzen der unteren Mesoskala ausgehend eine Modellreduktion vorgenommen, die eine Anwendung des Modells in der oberen Mesoskala erlauben soll. Dabei werden neue Kalibrierungs- und Validierungsstrategien ("multiresponse data") angewandt. Es ist vorgesehen, die geplanten Untersuchungen in enger Zusammenarbeit mit anderen Gruppen des Antragsbündels durchzuführen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Harald Zepp
 
 

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