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Hochauflösendes Massenspektrometer mit Gaschromatograph und Direkt-Einlass
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung in 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 524164512
Für die Untersuchung von Substanzgemischen aus kleinen, unpolaren Verbindungen ist die Kombination von Gaschromatographie zusammen mit Elektronenstoßionisation eine wesentliche Analysemethode zur Charakterisierung neu hergestellter Verbindungen und zur Erforschung neuer Synthesewege. So kann aus hochaufgelösten Massenspektren nicht nur das Molekulargewicht bestimmt werden, sondern es ergeben sich auch wichtige Informationen zur Elementarzusammensetzung und Struktur der Substanzen. In der zentralen Abteilung für Massenspektrometrie des Fachbereichs Chemie der Technischen Universität Darmstadt fehlt ein modernes Forschungsgerät zur massenspektrometrischen Untersuchung unpolarer Substanzgemische. Daher ist die Beschaffung eines hochauflösenden Massenspektrometers, das neben der Elektronenstoßionisation (EI) auch eine chemischen Ionisation (CI) ermöglicht und außerdem mit einem modernen Gaschromatographen und einen direkten Einlass für Proben gekoppelt ist, unerlässlich für die hochpräzise Analytik kleiner unpolarer Moleküle mit einer Masse von bis zu Zweitausend Dalton, welche vor allem in der organischen, makromolekularen und technischen Chemie synthetisiert werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes Massenspektrometer mit Gaschromatograph und Direkt-Einlass
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Technische Universität Darmstadt
Leiter
Dr.-Ing. Alexander Schießer