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Virtuelles Modellbauverfahren für das Industriedesign

Fachliche Zuordnung Bild- und Sprachverarbeitung, Computergraphik und Visualisierung, Human Computer Interaction, Ubiquitous und Wearable Computing
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5241704
 
Der Ansatz der virtuellen Tonmodellierung ermöglicht die Generierung von Designmodellen in Analogie zum konventionellen Modellbau. Zielsetzung ist es dabei, den Designer in seiner kreativen und intuitiven Arbeitsweise nicht einzuschränken und dem Designer adäquate Werkzeuge zur Gestaltung bereitzustellen. Die Formgestaltung wird somit in die rechnerunterstützte Produktentwicklung integriert und die Medienbrüche der konventionellen Modellierung werden aufgehoben. Um die Leistungsfähigkeit des entwickelten Ansatzes entscheidend zu erweitern, sollen Methoden des virtuellen Modellbaus konzipiert und integriert werden. Dazu gehören formdynamische Werkzeuge sowie die datenbankorientierte Bereitstellung von Modellbauwerkzeugen, die Verbesserung der visuellen Wahrnehmung durch neue Interaktionsmetaphern zur Modellierung, die auf einer "Responsive Workbench" ausgeführt werden soll. Die Anbindung von Reverse Engineering ermöglicht die nachträgliche Modifikation bereits bestehender Modelle. Diese Modelle sollen durch einen 3D-Scanner, der ihre X-, Y- und Z-Koordinaten mittels Laserabtastung erfaßt, aufgenommen und in den Modellierer eingelesen werden. Dazu sind Methoden zur Glättung verrauschter Geometriedaten und zur Topologieerkennung zu entwickeln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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