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Spurenelemente und natürliche Radionuklide im südwestafrikanischen Auftriebsgebiet (v.a. Walfisch Rücken) (M48/4)

Fachliche Zuordnung Physik, Chemie und Biologie des Meeres
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5242402
 
Die Rolle des Auftriebsgebietes vor Namibia für den Stofftransport aus der photischen Zone in die Sedimente ist Schwerpunkt des Antrages. Hierzu sollen Spurenelement- und Radionukliduntersuchungen in der Wassersäule und in den Sedimenten zwischen dem Auftriebsgebiet vor Namibia, dem Angola- und dem Kapbecken erfolgen. Unter Einbeziehung von kinetischen Daten aus Radionukliduntersuchungen sollen die Ergebnisse schließlich in die spätere Modellierung von Spurenelement-Kreisläufen für ein staubarmes Auftriebsgebiet einfließen. Ziel der Radionukliduntersuchungen ist es festzustellen, welche der Faktoren - das Auftriebsgebiet vor Namibia mit seiner hohen Bioproduktivität, die Wassermassenverteilung und/oder die Partikelzusammensetzung - wesentlich die Verteilung natürlicher Radionuklide (230Th, 232Th, 234Th, 231Pa, 210Pb, 210Po, 226Ra, 228Ra) in der Wassersäule und in den Sedimenten kontrollieren. Des weiteren soll anhand von Porenwasseruntersuchungen der Zusammenhang zwischen authigener Urananreicherung und Urandiffusion in die Sedimente in Abhängigkeit von der Primärproduktion erforscht werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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