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Identifikation androgenregulierter Gene in normalen und Androgenrezeptor-defizienten humanen Genitalhautfibroblasten mit Hilfe von cDNA Microarrays

Fachliche Zuordnung Kinder- und Jugendmedizin
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5242712
 
Die normale männliche Sexualdifferenzierung ist ein streng androgenabhängiger Prozeß. Indes sind kaum androgenregulierte Gene der normalen männlichen Sexualdifferenzierung und demgemäß auch keine "Markergene" für die individuelle Androgenwirkung bei Androgenresistenz, einer der häufigsten männlichen Sexualdifferenzierungsstörungen, bekannt. Eine umfassende genomweite Analyse der androgenregulierten Genexpression in einem physiologisch relevanten Zielgewebe (hier: das urogenitale Mesenchym) könnte entscheidend zum Verständnis der normalen männlichen Sexualdifferenzierung als auch zum individuellen klinischen Management bei Androgenresistenz beitragen. Mit Hilfe von cDNA-Microarrays läßt sich heutzutage eine solche genomweite parallele Expressionsanalyse Tausender definierter Gene realisieren und so ein außerordentlich detailliertes Bild der differentiellen Expression in entsprechend untersuchten Zellen skizzieren. Die Ziele des Forschungsstipendiums sind: 1) Identifikation und 2) paralleles genomweites Expressionsmonitoring androgenregulierter Gene in normalen und Androgenrezeptor-defizienten männlichen Genitalhautfibroblasten mittels cDNA-Microarrays, 3) Design eines "Genchips" für gezielte Expressionsuntersuchungen zur Genotyp-Phänotyp-Korrelation bei Androgenresistenz.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartner Professor Dr. James D. Brooks
 
 

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