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Untersuchungen zur Regenerationsfähigkeit arktischer und subarktischer Ökosysteme nach natürlichen und anthropogenen Störeinflüssen
Antragstellerin
Privatdozentin Dr. Elisabeth Schmitt
Fachliche Zuordnung
Geographie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5242748
Die Habilitationsschrift untersucht in einer vergleichenden Studie auf der Grundlage klimatischer, pedologisch-morphologischer und vegetationskundlich-ökologischer Arbeiten auf Spitzbergern, in den Selwyn/Mackenzie-Mountains (West-Kanada) und in Schwedisch-Lappland die Fähigkeit artkischer Ökosysteme zur annähernden Wiederherstellung ihres ursprünglichen ökologischen Ausgangszustandes (=Regeneration) nach natürlichen und anthropogenen Störeinflüssen. Die Arbeit untersucht und dokumentiert:a) Welchen ökologischen Steuergrößen die Regenerationsfähigkeit unter den in akrtischen und subarktischen Räumen gegebenen klimatischen Extrembedingungen besonders unterliegt.b) Die Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede in den Voraussetzungen und im Verlauf der Regeneration zwischen anthropogenen und durch natürliche Einflüsse in ihrer Entwicklung gestörten Ökosysteme.c) Die Unterschiede, die in der Selbstregulationskraft und den Renegerationsprozessen subarktischer und akrtischer Ökosysteme aufgrund unterschiedlicher natürlicher Voraussetzungen bestehen.
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen