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Einfluß pränataler Temperaturerfahrungen auf die postnatale Thermosensensitivität zentralnervaler Neurone beim Vogelembryo
Antragstellerin
Privatdozentin Dr. Barbara Tzschentke
Fachliche Zuordnung
Biochemie und Physiologie der Tiere
Förderung
Förderung von 1995 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5244086
(gekürzt) An Moschusentenküken und -embryonen (Cairina moschata) soll in weiterführenden Untersuchungen zum Projekt erstens geklärt werden ob es sich bei den in den bisherigen Versuchen festgestellten Änderungen der neuronalen hypo-thalamischen Thermosensitivität durch veränderte pränatale Umgebungstemperaturen (=Inkubationstemperatur) um langfristige Änderungen im Sinne einer epigenetischen Anpassung handelt und zweitens ob bereits bei Embryonen nach erfolgter Temperaturänderung Unterschiede in der neuronalen hypothalamischen Thermosensität festzustellen sind. Zum ersten Schwerpunkt sind Untersuchungen zur neuronalen hypothalamischen Thermosensitivität an älteren Moschusentenküken (25. Lebenstag) mit unterschiedlicher pränataler Temperaturerfahrung vorgesehen. Es soll zur weiteren Charakterisierung epigenetischer Anpassungsprozesse zunächst die C-Fos-Expression immunohistochemisch in der PO/AH von unterschiedlich erbrüteten Moschusentenembryonen und -küken mit und ohne akuter Kältebeeinflussung untersucht werden... Insbesondere ist zu klären, ob ein Teil der kältesensitiven Neurone als Kältesensor fungieren kann, d.h. eine inherente Kältesensitivität aufweist.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen