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Technischer Fortschritt, Qualifikation und Arbeitsnachfrage

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5245066
 
In dem Forschungsvorhaben soll der Zusammenhang zwischen nicht vollkommen kompetitiven Arbeitsmärkten und dem technischen Fortschritt in Unternehmen untersucht werden. Im Zentrum stehen die aus der ökonometrischen Theorie zu erwartenden Wechselwirkungen zwischen Arbeitskräftebedarf, Qualitätsstruktur und Innovationsaktivität. Die empirischen Analysen mit neueren ökonometrischen Methoden basieren auf Unternehmensbefragungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim (Mannheimer Innovationspanel, Mannheimer Dienstleistungspanel), die seit 1993 jährlich durchgeführt werden sowie auf Branchendaten und der IAB-Beschäftigungsstichprobe 1977 bis 1995.Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, ein besseres Verständnis der Wirkung des technischen Fortschritts auf die qualifikatorische Lohn- und Beschäftigungsstruktur zu gewinnen. Es sollen Anworten auf aktuelle Fragen der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik sowie der Industrie- und Strukturpolitik erarbeitet werden. Hierzu zählen beispielsweise die Frage nach der Wirkung staatlicher Innovationsförderungspolitiken im Hinblick auf die Beschäftigung von Arbeitnehmern mit unterschiedlicher Qualifikation sowie die Bedeutung des Lohnfindungsmechanismus und des qualifikatorischen Arbeitsangebots für die Lohnstruktur in Zeiten des technischen Wandels.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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