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Konzeption und Implementierung von Softwareagenten welche mit dispositiven Protokollen dezentral in selbstorganisierenden, dynamischen Peer to Peer Supply Webs die Simulation der Planung von Sachgüter- und Informationslogistik ermöglichen

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5245457
 
Bisherige Systeme des Enterprise Resource Planning (ERP) fokussierten stark auf die innerbetriebliche Produktions- und Logistikplanung unter weitgehender Vernachlässigung der externen Effekte getroffener Entscheidungen auf die in der Wertschöpfungskette vor- und nachgelagerter Unternehmen. Im hier beantragten Projekt sollen genau diese Fragen der bi- und multilateralen Aushandlung von optimalen Leistungszeitpunkten im Vordergrund stehen. Hierzu werden Softwareagenten und dispositive Protokolle konzipiert und implementiert, mit deren Hilfe autonom oder kooperativ planende ökonomische Agenten eine dezentrale Koordination des gesamten Logistiknetzwerkes erzielen können, die einer pareto-effizienten Lösung möglichst nahe kommt. Hierbei soll einerseits die Interdependenz zwischen physischer und informationeller Logistik in einem Multiagentensystem simulativ analysiert werden, andererseits aber auch auf die langfristige Praxistauglichkeit der entwickelten dispositiven Protokolle geachtet werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr. Stefan Fricke
 
 

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