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Defekte in Lipidmembranen und deren Auswirkungen auf Funktion, Struktur und Aktivität verstehen und kontrollieren (C04)
Fachliche Zuordnung
Biophysik
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 465145163
Biologische Membranen bestehen aus verschiedenen Lipidspezies und enthalten integrale oder peripher gebundene Proteine. Viele komplexe Wechselwirkungen in Membranen sind aber bisher noch nicht verstanden. Wir werden synthetische, biochemische und biophysikalische Methoden in Verbindung mit der Rasterkraftmikroskopie einsetzen, um die Entstehung, Ausbreitung und Folgen von induzierten Membrandefekten in situ zu untersuchen. Membrandefekte werden kontrolliert durch vergleichsweise kleine Moleküle, lipidmodifizierende Enzyme oder membranbindende Proteine erzeugt. Darüber hinaus werden wir neue photoschaltbare Phospholipidsysteme entwickeln.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1552:
Defekte und Defektkontrolle in weicher Materie
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Dirk Schneider; Professor Dr. Johannes M. Wahl