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Entwicklung einer wissensbasierten Prozessregelung beim Tiefbohren

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5246367
 
Mit Hilfe der Fuzzy-Logik besteht die Möglichkeit, Erfahrungswissen für Regelungszwecke zu nutzen. Durch Verbindung mit künstlichen Neuronalen Netzen sind selbstlernende, adaptive Systeme möglich. Da die bisherigen Konzepte nur als Lösungen für spezielle Probleme realisiert wurden, ist das Ziel dieses Vorhabens die Entwicklung einer Grundstruktur für einen wissensbasierten Regler und dessen Realisierung beim Tiefbohren. Gerade hier ist umfangreiches Wissen notwendig. Der Regler soll durch modularen Aufbau in der Lage sein, beliebige Zielfunktionen verfolgen zu können. Durch gleitende Umschaltung zwischen verschiedenen angelernten Verhaltensmustern ist die Anpassung an veränderte Prozessbedingungen möglich. Das Anlernen soll durch direkte Eingabe von Wissen unterstützt werden können, und auch die Regelung kann jederzeit beeinflußt werden. Abgerundet werden die Untersuchungen durch die Überprüfung der Flexibilität bei veränderten Prozessbedingungen und zwar beim Bohren mit Wendelbohrern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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