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Untersuchung der technologischen Grundlagen und Einsatzpotentiale von Schleifscheiben mit definiertem Setzmuster beim Hochleistungsschleifen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5246418
 
Die Verteilung der Körner in einer Schleifscheibe ist typischerweise stochastisch. Mit Hilfe eines Konzeptes zur umfassenden Modellierung der Schleifscheibentopographie für hochharte Schleifscheiben (Diamant, CBN), der Eingriffskinematik und der erzeugten Werkstückoberfläche (Wa 501/19-1/2) ist es möglich, definiert gesetzte Schleifscheiben als Modelle abzubilden und das kinematische Prozessverhalten zu simulieren, d.h. die kinematischen Spanungskenngrößen zu berechnen. Die Simulationsergebnisse bilden die Grundlage für prozessoptimale Kornverteilungen und Setzmuster, so daß danach Schleifscheiben ausgelegt und hergestellt werden können. Neben der Modellierung und Simulation sind die Herstellung und praktische Schleifversuche wichtige Teile des Gesamtvorhabens. Im Vergleich zu stochastischen Kornverteilungen werden Vorteile hinsichtlich Leistungsfähigkeit sowie Reproduzierbarkeit des Prozessverhaltens und Arbeitsergebnis bewertet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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