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Entwicklung und Testung effektiver bimetallischer Metallocen/Al- bzw. B-Verbindungen des Titans und Zirconiums als Katalysatoren für verschiedene Homo- und Co-Polymerisationen von und mit Lactonen sowie Olefinen

Antragstellerin Dr. Perdita Arndt
Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5246500
 
Dieses Projekt basiert auf den Ergebnissen bisheriger Untersuchungen unserer Arbeitsgruppe, bei denen neuartige Titanocen- und Zirconocen-Alkin-Komplexe in verschiedenen katalytischen Reaktionen getestet wurden. Durch Zugabe von Lewis Säuren könnten diese sowohl in der Olefin- als auch in der Ringöffnungspolymerisation (ROP) von Lactonen deutlich aktiver sein. Hochreaktive 14e-Ti-II- bzw. 14e-Zr(II)-Species'Cp2M' (Metallocen) oder 'Cp*2M' (Permethylmetallocen) sollen mit unterschiedlichen Lewis Säuren wie Tris(perflourphenyl)boran so zur Reaktion gebracht werden, daß beispielsweise eine synthetisch einfache Funktionalisierung des Cp- oder Cp*-Liganden erfolgt, bei der direkt oder in Folgereaktionen solche Metallocen- und Permethylmetallocen-Derivate anfallen, die nicht nur für Homo- sondern auch für Copolymerisationen von Lactonen und Olefinen geeignet sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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