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Die Bedeutung limbischer Afferenzen der Basalganglienkerne in der Verhaltenskontrolle

Subject Area Sensory and Behavioural Biology
Term from 2000 to 2007
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5246908
 
Die Anpassung von Verhalten an gegebene und sich ändernde Bedingungen ist von grundlegender Bedeutung und wird u. a. von den Basalganglien kontrolliert. Für die Verhaltensanpassung wird motivationale (interne) Information zusammen mit sensorischer (externer) Information über die dorsolateral-medial-präfrontale Basalganglien-Schleife verarbeitet. Durch diese Verarbeitung erfolgt eine Verhaltensanpassung, die Verhalten akut und nachhaltig verstärkt und abschwächt. Eine Dysfunktion beim Verarbeitungsprozeß kann zu Verhaltensfehlanpassungen führen, die sich in repetitivem und perseverativem Verhalten ausdrücken, Symptome, die bei Erkrankungen wie Schizophrenie, Zwangsstörungen (`Obsessive Compulsive Disorders`) und Sucht auftreten. Das hier vorgestellte Projekt soll aufzeigen, wie die motivationale Information aus den verschiedenen limbischen Afferenzen in den Verarbeitungsprozeß eingreift und ob sich Verhaltensfehlanpassungen durch die Dysfunktionen einzelner limbischen Afferenzen erklären lassen. (p)
DFG Programme Research Grants
 
 

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