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Synthesis of Arylamin-modified DNA-oligonucleotides - why are monocyclic aromatic Amins less mutagenic/carcinogenic than polycyclic aromatic Amins?

Subject Area Biological and Biomimetic Chemistry
Organic Molecular Chemistry - Synthesis and Characterisation
Term from 2000 to 2013
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5247336
 
Final Report Year 2014

Final Report Abstract

Die im Antrag beschriebenen Teilprojekte wurden alle bearbeitet. Insbesondere gelang es, effiziente Synthesewege für fünf Typen an durch Arylamin verursachte DNA-Schäden mit den Nucleosiden 2‘-Desoxyguanosin sowie 2‘-Desoxyadenosin zu entwickeln, die bis zu den entsprechenden Phosphoramiditen führten. Somit war es möglich, ortsspezifisch solche „Schäden“ in verschiedene Oligonucleotide zu integrieren und somit erstmal Untersuchungen zur Spaltung mit Restriktionsendonucleasen durchzuführen. Die Spaltung war nach Modifikation in der Schnittstelle aufgrund einer starken strukturellen Störung offensichtlich nicht mehr möglich. Dass eine signifikante strukturelle Störung lokal vorliegt, wurde durch die großen Tm-Wert-Erniedrigungen bestätigt. Allerdings scheinen sich diese Störungen nur lokal auszuwirken, da die globale Struktur von DNA-Duplexen mit den Arylamin-Addukten wie durch CD-Messungen belegt, immer noch eine B-Typ-DNA-Struktur auswiesen.

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