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Systematische Co-Stimulation der transition-zone bei Patienten mit Gesichtsfelddefekten

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5247768
 
Mit dem beantragten Projekt sollen, theoriegeleitet, Ergebnisse aus tierexperimentellen Untersuchungen auf das Training von Patienten mit Gesichtsfeldausfällen übertragen werden. Geprüft werden soll, a) ob sich durch systematische Co-Stimulation auch beim Menschen eine Gesichtsfeldvergrößerung erreichen läßt, b) wie die Reizung aussehen muss, um optimale Ergebnisse zu erzielen und c) ob das Verfahren der Stimulation mit einem einfachen Lichtreiz überlegen ist. Diese Daten werden zur Absicherung intraindividuell mit einem unbehandelten Bereich verglichen. Aus den Ergebnissen soll sich außerdem ableiten lassen, ob die Gesichtsfelderweiterung 1. als Folge der Vergrößerung rezeptiver Felder im Randbereich, 2. durch Aktivierung teilgeschädigter Neurone im Übergangsbereich oder 3. durch beide Mechanismen entsteht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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