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Ermittlung von Zusammenhängen zwischen den erforderlichen Drücken und Expansionsgeschwindigkeiten komprimierter Gase für das Hochgeschwindigkeitsumformen metallischer Blechwerkstoffe
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Reimund Neugebauer
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5248108
Die wirkmedienbasierte Fertigung metallischer Blechformteile auf der Basis komprimierter Gase ist bestens für die Herstellung hochkomplexer Bauteile und schwierig umformbarer Werkstoffe geeignet. Neben besseren Oberflächengüten und Genauigkeiten ist zusätzlich eine Verschiebung der umformtechnischen Grenzen zu höheren Formänderungsgraden zu erwarten. Das unzureichende Prozeß-Wissen verhindert derzeit jedoch eine Anwendung im Serienbetrieb der Unternehmen; unsystematische Laborversuche garantieren keine Prozeßstabilität und Reproduzierbarkeit. Ziel des geplanten Projektes sind deshalb theoretische Grundlagenuntersuchungen zur Beschreibung und Modellierung des Umformprozesses mit Hilfe komprimierter Gase sowie die Entwicklung einer Prozeßführungsstrategie zur Realisierung eines robusten Umformprozesses.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme