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Physische und soziale Räume in Festland-Südostasien: Raumwahrnehmung, Ressourcennutzung und Beziehungs-Netzwerke bei zwei Hmong-Gruppen in Thailand

Fachliche Zuordnung Ethnologie und Europäische Ethnologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5248544
 
Das Projekt steht unter dem Rahmenthema "Physische und soziale Räume in Festland-Südostasien". Es ist die erste einer kleinen Serie von Untersuchungen, die die Verteilung und Vernetzung von Ressourcen, Aktivitätszentren, Transaktionen und sozialen Beziehungen im geographischen Raum zum Gegenstand haben und bei unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen des nördlichen Südostasien durchgeführt werden sollen.Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen die Standorte aktueller und potentieller wirtschaftlicher Ressourcen einer Hmong-Gruppe mit ihren jeweiligen kognitiven Konnotationen und ihrer unterschiedlichen Zugänglichkeit (die zum guten Teil von externen politischen und wirtschaftlichen Faktoren abhängt). Einen zweiten Untersuchungsschwerpunkt sollen typische "soziale Räume" dieser Hmong bilden, von denen angenommen wird, daß sie - in Abhängigkeit von Verwandtschaft, relativen Machtpositionen und interethnischen Beziehungen - in ihren verschiedenen Sektoren sowohl Chancen als auch Behinderungen sozialen bzw. ökonomischen Handelns beinhalten.Zur besseren Einschätzung der lokalen naturräumlichen Standortbedingungen und -Potentiale sowie der externen politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen soll die Untersuchung nach Möglichkeit im interdisziplinären Verbund mit der Fortwissenschaft durchgeführt werden, deren Sachbeihilfeantrag zusammen mit dem vorliegenden eingereicht worden ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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