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Die Bedeutung von Entzündungsmediatoren für den Umbau der extrazellulären Matrix bei dilatativer und inflammatorischer Kardiomyopathie
Antragsteller
Privatdozent Dr. Mathias Pauschinger
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5248636
Im Rahmen der DFG-Projekte Pa 369/2-1 und Pa 369/2-3 haben wir gezeigt, daß bei Patienten mit der klinischen Verdachtsdiagnose einer dilatativen Kardiomyopathie Entzündungsmediatoren eine Verschiebung des Quotienten Kollagen Typ I/Typ III im Myokard bewirken, welche von einem signifikant vermehrten myokardialen Gehalt an CD3 T-Lymphozyten begleitet wird. ... Zusammengefaßt weisen diese ersten Befunde darauf hin, daß die bei einem Teil der Patienten analysierten entzündlichen Veränderungen im Myokard ein wichtiger pathogenetischer Faktor für das Matrix-Remodeling sein können. Diese Hypothese soll auf der Ebene der Genexpression ... und auf Proteinebene ... geprüft werden. Die Analysen erfolgen experimentell im Tiermodell ... sowie klinisch in endomyokardialen Biopsien von Patienten mit dilatativer bzw. inflammatorischer Kardiomyopathie. Des Weiteren sollen die direkten Effekte der experimentell oder klinisch als relevant beurteilten Entzündungsmediatoren auf die Expression von Matrixproteinen bzw. Kollagenasen an myokardialen Fibroblastenkulturen analysiert werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Großgeräte
Labormikroskop mit Bildanalysesystem
Gerätegruppe
5000 Labormikroskope