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Einfluß von Gieß- und Schneidparamtern auf die Schnittqualität von dünnwandigen Magnesiumdruckgußteilen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5249376
 
Versuche zum Scherschneiden von dünnwandigen Bauteilen aus Magnesiumlegierungen unter Anwendung bekannter Prozeßparameter aus der Verarbeitung von Stahl und Aluminium haben bisher zu unbefriedigenden Ergebnissen geführt. Deshalb sollen in einem Gemeinschaftsprojekt der TU München und der FH Aachen die Grundlagen zum Scherschneiden von Magnesium erarbeitet werden. Zu diesem Zweck werden mit Hilfe einer Druckgießmaschine Versuchsbauteile hergestellt. Durch eine Optimierung der Gießbedingungen soll eine bessere Schneidbarkeit der Bauteile ermöglicht werden. Die Schneidbarkeit soll anschließend anhand von Versuchen mit einem Scherschneidwerkzeug bewertet werden. Im Hauptteil der Untersuchung werden die Parameter beim Schneiden variiert. Ziel ist hierbei die Erarbeitung von Prozeßkenngrößen und Gestaltungsrichtlinien für ein Werkzeug zum Beschneiden bzw. Lochen von Magnesium-Bauteilen. Die Schneidbarkeit soll anhand von verschiedenen Schnittflächenkenngrößen beurteilt werden. Eine Messung der Schneidkräfte soll die Interpretation des Bruchverhaltens und eine anforderungsgerechte Auslegung von Werkzeugen und Anlagen ermöglichen. Die experimentellen Schneiduntersuchungen sollen zudem durch FE-Simulationsrechnungen begleitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Friedrich Klein
 
 

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