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CD30+ Zellen in lymphoproliferativen Erkrankungen der Haut - Histologische und molekulargenetische Untersuchungen mit Hilfe der Mikromanipulation und Einzel-Zell-PCR
Antragstellerin
Dr. Sylke Gellrich
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5249800
Die Expression des CD30-Antigens ist ein diagnostisches Merkmal einiger kutaner T- und B-Zell-Lymphome und wird als prognostischer Marker angesehen. Ziel der Untersuchungen ist es, die Beziehung von CD30+ Lymphozyten zu den Tumorzellen in kutanen T- und B-Zell-Lymphomen genauer zu charakterisieren. Mit Hilfe der Mikromanipulation und anschließenden Einzelzell-PCR soll der Zusammenhang zwischen Tumorzelle, tumorbegleitendem Infiltrat und CD30+ Zellen auf molekularbiologischer zellindividueller Ebene in kutanen lymphoproliferativen Erkrankungen näher untersucht werden. Bei den einzelnen Lymphomentitäten sollen unterschiedliche Aspekte bearbeitet werden. Bei CD30+ T-Zell-Lymphomen der Haut soll untersucht werden, ob alle CD30+ T-Zellen zum malignen Klon gehören, oder ob es sich um eine bezüglich der T-Zell-Rezeptoren heterogene Population handelt. Bei Lymphomen der Haut mit einzelnen CD30+ Zellen soll deren Beziehung zum Tumorklon analysiert werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Dr. Heike Audring