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Sekretorische Proteinasen von Candida albicans und ihre Bedeutung bei der Erreger-Wirts-Interaktion

Fachliche Zuordnung Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5249830
 
Die wesentliche Bedeutung von sekretorischen Aspartatproteinasen (Sap) für die Läsionsentstehung einer Candida albicans (C. albicans)-Infektion konnte in unterschiedlichen experimentellen Infektionsmodellen herausgearbeitet werden. In einem Modell für eine orale Kandidose auf der Basis von rekonstituierten humanem Epithel zeigte sich eine sequentielle Progression der SAP-Genexpression in Abhängigkeit vom Infektionsstadium. Der abgeschwächte Virulenzphänotyp bestimmter SAP-Null-Mutanten in diesem Modell führte zur Identifzierung der infektionsrelevanten Sap1-3-Isoenzyme innerhalb der zehn Mitglieder umfassender SAP-Genfamilie. Basierend auf diesen Ergebnissen sollen im geplanten Vorhaben entsprechende spezifische Wirtssignale während unterschiedlicher Erreger-Wirts-Interaktionsphasen identifiziert werden. Es wird angestrebt, korrespondierend zu den Virulenzuntersuchungen die Genexpression und Proteinsekretion der Wirtszellen mittels RT-PCR, ELISA bzw. Immun-Elektronenmikroskopie während unterschiedlicher, histologisch darstellbarer Infektionsstadien zu analysieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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