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Der Einfluss von Somatostatin-Agonisten auf den ischämischen Hirninfarkt der Ratte
Antragstellerin
Professorin Dr. Christine Rauca
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5250087
Am Modell der fokalen Ischämie nach permanenter Okklusion der mittleren cerebralen Arterie (MCAO) der Ratte wurde in vorangehenden Untersuchungen die zyto- und neuroprotektive Wirkung von intracerebroventrikulär (i.c.v.) injiziertem Somatostatin und seinem stabilen Analogon Octreotid sowie dem endogenen Neuropeptid Cortistatin nachgewiesen (Rauca et al., 1999, NaunynSchmideberg's Archiv Pharmacol, Online). Ziel der geplanten Untersuchungen ist es, die protektiven Effekte von SomatostatinAgonisten einzelnen Subtypen von Somatostatinrezeptoren zuzuordnen. Hierzu sollen am o.g. Modell Subtypenselektive Agonisten, die hirngängig sind (Rohrer et al., 1998, Science 282,737), untersucht werden. Ebenso soll der Einfluss der ischämischen Schädigung auf die Expression der Somatostatinrezeptoren bestimmt werden. Die auftretenden neurologischen Defizite nach MCAO und ihre pharmakologische Beeinflussung sollen in Verhaltensstudien analysiert werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Volker Höllt