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Herstellung und Eigenschaften von zellularen Magnesiumwerkstoffen

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5250379
 
Zellulare metallische Werkstoffe sind aufgrund ihrer geringen Dichte und ihres hohen Energieabsorptionsvermögens von großem Interesse für den Leichtbau. Im Rahmen der ersten beiden Jahre dieses Projektes wurde ein neuartiger zellularer Werkstoff entwickelt, bei dem dünnwandige keramische Hohlkugeln schmelzmetallurgisch in eine Magnesiummatrix eingebettet werden. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist die Optimierung dieser sogenannten syntaktischen Magnesiumschäume. Dabei soll einerseits ein detailliertes Prozeßverständnis zur Herstellung im Infiltrationsgießverfahren erarbeitet werden. Andererseits gilt es, den Einfluß der Verbundkomponenten auf das Gesamtsystem genauer zu untersuchen, um ein besseres Verständnis der Korrelation zwischen den Eigenschaften der Verbundkomponenten, der Hohlkugelanordnung und den Verbundeigenschaften zu erreichen. Die physikalische Modellbildung zur Beschreibung der mechanischen Eigenschaften soll fortgeführt und durch numerische Simulationen unterstützt werden. Daneben zielen die geplanten Arbeiten auf die Entwicklung von energieabsorbierenden Strukturelementen ab, bei denen die syntaktischen Magnesiumschäume als Kernmaterial in Hohlprofilen dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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