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Biologische Marker zur Diagnose und Verlaufskontrolle der Alzheimer Demenz

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5463833
 
In der vorausgegangenen Förderperiode konnten im Rahmen unserer Gedächtnissprechstunde AD Patienten in der geplanten Anzahl untersucht sowie ausreichend Serum und Liquor für die genannten Forschungsprojekte gewonnen werden. Diese Arbeit soll in der bewährten Weise fortgesetzt werden mit dem Ziel, die Fallzahlen weiter zu erhöhen. Besonderes Augenmerk soll darüber hinaus der Verlaufsbeobachtung dieser Patienten gelten, um eine statistisch auswertbare Anzahl von Krankheitsverläufen über einen längstmöglichen Zeitraum zu erhalten. Vor dem Hintergrund der im Rahmen der Diagnostik erfassten Depressivität bei AD sollen nun im folgenden die für diese Erkrankung relevanten Neurorezeptoren genotypisiert und die Neurotransmitter im Liquor untersucht werden. Um die Patienten klinisch zu charakterisieren, soll die Heterogenität der Krankheitssymptome und des Verlaufes systematisch erfasst werden und mit den biologischen Daten aus den assoziierten Arbeitsgruppen korreliert werden. Eine Optimierung der diagnostischen Treffsicherheit soll mit Hilfe von Positronen Emissions Tomographie (PET) Studien erreicht werden. Auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse zur Behandlung mit antioxidativen Substanzen (Vitamin E und C) ist eine Anschlussstudie geplant, die den Effekt dieser Vitamine an einer größeren Patientengruppe über einen längeren Zeitraum und unter Einbeziehung einer Kontrollgruppe untersucht.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Dieter Naber
 
 

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