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Locally releasing devices for Paclitaxel based upon polymer-coated stents or nanoparticles for the prevention of Restenosis after PTA

Subject Area Pharmacology
Term from 2000 to 2003
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5251868
 
Selbstexpandierende oder expandierbare Metallendoprothesen (Stents) haben die Ergebnisse der perkutanen transluminalen Angioplastie (PTA) signifikant verbessert. Die Rezidivstenose limitiert den klinischen Erfolg aufgrund eines komplexen Vorgangs, der in der Summe als myointimale Proliferation bezeichnet wird. Polymerbeschichtete Stents bzw. Nanopartikel sollen mit Paclitaxel beladen als Depot in experimentell erzeugte Läsionen eingebracht und deren Wirkung auf die Restenose über einen Zeitraum 4-8 Wochen untersucht werden. Die Freisetzung von Paclitaxel erfolgt durch kontrollierte Oberflächenerosion der Trägersysteme, bestehend beispielsweise aus dem langsam bioabbaubaren Kammpolyester Poly((vinyl-alkohol)-g(D,L-laktid-coglykolid)). Beide Applikationssysteme können die Restenoserate durch Inhibition der Intimahyperplasie senken, ohne zu messbaren Plasma-Wirkstoffspiegel- oder systematischen Nebenwirkungen zu führen. Stents mit Polymerüberzügen, z.B. Poly(p-xylylenen), und bioabbaubare Nanopartikel, welche Paclitaxel enthalten, stellen alternative experimentelle Strategien für die interventionelle Radiologie dar, die vergleichend an einem relevanten Tiermodell untersucht werden sollen. Diese Untersuchungen werden in enger Kooperation mit dem bereits laufenden DFG-Projekt Gr 972/16-1 (AG Prof. Dr. A. Greiner und Prof. Dr. J.H. Wendorff) durchgeführt.
DFG Programme Research Grants
 
 

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