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Optische Kohärenztomographie (OCT) der Haut

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5252130
 
Die optische Kohärenztomographie (OCT) ist eine interferometrische Methode zur Gewebsdiagnostik. Sie wurde vor einigen Jahren für die Ophthalmologie entwickelt und ermöglicht eine nichtinvasive Darstellung von Schnittbildern ähnlich wie beim Ultraschall, jedoch mit einer erheblich besseren Auflösung. Die Methode soll in dem geplanten Projekt für einen Einsatz in der Dermatologie evaluiert und weiterentwickelt werden. Dafür soll zunächst festgestellt werden, wie sich normale Haut unter verschiedenen Bedingungen darstellt. Lokalisationsbedingte Unterschiede und der Einfluß von Pigmentierung, Durchblutung, Ödem und Hornschichtdicke auf die OCT-Bilder sollen ermittelt werden. Weiterhin sollen verschiedene Hauttumoren aufgenommen und mit korrespondierenden Histologien verglichen werden. Weiterhin soll untersucht werden, ob eine Differenzierung zwischen melanozytären Nävi und malignen Melanomen und eine nicht invasive Tumordickenmessung möglich ist. Modellhafte entzündliche Dermatosen wie Psoriasis oder experimentell induzierte toxische Kontaktekzeme sollen ebenfalls gemessen werden.Parallel zu den Untersuchungen soll das OCT-Gerät entsprechend den Anforderungen modifiziert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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