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Phytoestrogene vom Isoflavontyp: Studien zu Metabolismus, biologischer Wirkung und genotoxischem Potential
Antragstellerin
Professorin Sabine E. Kulling, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5252150
In der Literatur wird der Einsatz von Phytoestrogenen als Bestandteil einer präventiven Ernährung diskutiert. Wenngleich viele Studien einen gesundheitlichen Vorteil bei verschiedenen Erkrankungen vermuten lassen, ist die Wirkung von Phytoestrogenen auf den Menschen noch weitgehend unklar. Um zu einer fundierten Risiko-Nutzen-Analyse zu gelangen, sind vor allem detaillierte Kenntnisse der Biotransformation dieser Verbindungen notwendig. Diese Studie soll einen Beitrag zur vollständigen Aufklärung der Biotransformation wichtiger Phytoestrogene leisten, wobei der Metabolismus sowohl in vitro mit Mikrosomen und Gewebeschnitten, als auch in vivo in Urin und Plasma von Mensch und Ratte untersucht werden soll. Weiterhin sollen wichtige Metabolite in vitro auf ein genotoxisches Potential sowie auf Estrogenität und andere biologische Wirkungen geprüft werden. Dabei sollen auch mögliche Kombinationseffekte der einzelnen Phytoestrogene und ihrer Metabolite Berücksichtigung finden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen