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Die Bedeutung der Angiogenese bei der Wechselwirkung zwischen einem Biomaterial und dem Organismus: Untersuchung und Optimierung der Einheilungsphase eines langzeitresorbierbaren, elastischen Polymers

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5252566
 
In der Humanmedizin ist in den letzten Jahren die Anwendung von Biomaterialien stetig gestiegen. Neben operativen und mechanischen Problemen ist dabei vor allem die biologische Verträglichkeit der Materialien ausschlaggebend für einen dauerhaften Erfolg. Die Biokompatibilität der verwendeten Materialien wird dabei durch die Wechselwirkungen zwischen dem Biomaterial und dem Organismus bedingt. Eine entscheidende Funktion im Wundheilungsprozeß und damit in der Einheilungsphase eines Biomaterials hat die Gefäßneubildung, die sog. Angiogenese. Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung und Optimierung der Einheilungsphase eines langzeitresorbierbaren, elastischen Polymers. Als Untersuchungsparameter zur Charakterisierung des ablaufenden Wundheilungsprozeß sollen die Angiogenese und die Regulation der Zellmatrixinteraktionen durch eine spezifische Proteingruppe, die Matrix Metalloproteinasen (MMPs) und ihre Inhibitoren (Tissue Inhibitors of Metalloproteinases, TIMPs), untersucht werden. Durch Kopplung des Polymers mit Wachstumsfaktoren sowie Modifikationen der physiko-chemischen Eigenschaften des Biomaterials sollen die Wundheilung und die Einheilung des Biomaterials optimiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartnerin Professorin Marsha A. Moses, Ph.D.
 
 

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