Detailseite
Projekt Druckansicht

Einfluss der Natur von Antigenen auf die Entwicklung von Effektor- und Gedächtnisimmunantworten

Antragsteller Dr. David Schrama
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5397363
 
Innerhalb der letzten Jahre wurden im Rahmen der Teilprojekte Becker und Eggert der KFO124 mehrere Kb-restringierte T-Zellepitope identifiziert, die von unterschiedlichen Typen von Tumorantigenen, einschließlich Tumorstroma-assoziierter Antigene abgeleitet sind. Die Epitope von MAGE, Survivin und Fibroblasten-Aktivierungs-Protein (FAPα), einschließlich dem etablierten TRP-2 Antigen, unterscheiden sich in ihrer jeweils charakteristischen Expression und Regulation: a) ubiquitär (TRP-2), b) lokalisiert, teils auf immunprivilegierte Gewebe beschränkt (MAGE und Survivin) und c) nach Induktion vorwiegend in stromaassoziierten Fibroblasten (FAPα). Ziel des Teilprojekts ist es, folgende Fragen zur Wirkung der Zelltyprestriktion innerhalb des Tumors (Tumor- versus Stromazelle) und des Expressionsmusters von Antigenen im Organismus auf die Entwicklung von zellulären Immunantworten zu evaluieren:I. Gegen welche Antigene richten sich „spontane“ anti-Tumor-Immunantworten und wie werden sie beeinträchtigt?II. Welchen Einfluss hat die Natur bzw. das Expressionsmuster von Antigenen auf den Verlauf von zellulären Immunantworten?III. Lokalisiertes und systemisches Gedächtnis: Eine Frage der Antigenexpression?IV. Welchen Einfluss haben koinhibitorische Rezeptoren auf die Effektor- und Gedächtnisantworten?
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung