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Konzeption, Durchführung sowie längsschnittliche und prozessuale Evaluation eines Trainingsprogramms zur Förderung von selbstregulativen und fachspezifischen Kompetenzen von Schülern der Jahrgangsstufe 4 mit Einbeziehung der Lehrkräfte des Mathematikunterrichts sowie des außerschulischen Lern...

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5252798
 
Im geplanten Projekt sollen fachliches Lernen in Mathematik und fachübergreifendes Lernen untersucht und gefördert werden. Für schulische Leistung, Motivation, effektives Lernverhalten, Selbstrefelxion und Selbstverantwortung wird außerschulisches Lernen (u.a. Nachhilfe und Hausaufgaben) als wichtiger, aber in empirischen Analysen unzureichend untersuchter Einflußfaktor angesehen. Das komplexe Bedingungsgefüge von schulischem Unterricht, außerschulischem Lernen und weiteren Kontextfaktoren (hier Elternhaus, Peers, Medien) wird unter einer Prozeßperspektive analysiert. Es wird ein Modell zugrunde gelegt, das Komponenten der Selbstregulationstheorie und Ansätze zur Erforschung von Hausaufgaben integriert. Zur Erhebung des Lernverhaltens werden standardisierte Tagebücher eingesetzt. Die Entwicklung von drei Interventionskomponenten soll fachliches und fächerübergreifendes Lernen fördern. Zu diesen Maßnahmen zählen ein Verfahren, das auf die Verbesserung der Selbstreflexion und Selbstbeobachtung abzielt, ein fachspezifisches Training zur Verbesserung der Problemlösung und ein Training zur Optimierung der Selbstregulation. Die Interventionsstudie ist mit einer Längsschnittstudie verzahnt, zu deren Analyse komplexe zeitreihenanalytische Verfahren bzw. mehrebenenanalytische Modelle und Strukturgleichungsansätze eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professorin Dr. Regina Bruder
 
 

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