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Komponentenbasierte Plattform für anpassbare, vernetzte Systeme im Bauwesen

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2000 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5253022
 
Zur Durchführung komplexer Projekte des Hoch- und Industriebaus finden sich eine Vielzahl von Firmen und Privatpersonen zu Kooperations- und Informationsverbünden zusammen. Dieses Netzwerk ist durch einen hohen Grad an Dynamik und Heterogenität gekennzeichnet. Abhängig vom Fortschritt des Projekts, ändert sich sowohl die Zusammensetzung der angeschlossenen Partner, als auch die benötigten Informationen und deren Verarbeitung. Darüber hinaus liegen die Informationen verteilt im Netzwerk vor. Softwaresysteme, die dieses extrem dynamische Umfeld unterstützen sollen, müssen daher in hohem Maße anpassbar gestaltet werden. Als Lösungsansatz bietet sich hier das in der wissenschaftlichen Diskussion stehende Konzept der Softwarekomponente in Verbindung mit Konfigurationswerkzeugen an, die die Rekonfiguration einer komplexen verteilten Anwendung zulassen. Auf Basis einer komponentenbasierten Software-Plattform wird so das kooperative Arbeiten in einer dynamischen, heterogenen und verteilten Umgebung ermöglicht. Um die in diesem Zusammenhang notwendige Interoperabilität zu erreichen, werden im beantragten Projekt neue Konzepte entwickelt, die eine dynamische und flexibel konfigurierbare Vernetzung, sowie eine aufgabengerechte Anpassbarkeit der Softwarekomponenten auf Basis eines neuen Komponentenmodells und einer entsprechenden Laufzeitumgebung unterstützen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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