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Unterrichtsgestaltung und Lernerfolg im Physikunterricht II

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5253756
 
Es sollen typische Choreografien unterrichtlichen Lernens im Physik-Unterricht beschrieben und Hinweise für erfolgreiche Choreografien gefunden werden. Nach Oser sind latente Basismodelle verantwortlich für die Handlungsregulation von Lehrern im Unterricht. Aus Clustern von Basis-Modellen sollen sich typische Choreografien ableiten lassen. Nach TIMSS-Video ist anzunehmen, daß traditioneller Mathematik-Unterricht mit typischen Clustern von nur wenigen Basis-Modellen auskommt. Für Physik-Unterricht gibt es Hinweise, die in dieselbe Richtung weisen, empirische Belege fehlen allerdings. Es soll im Physikunterricht der Sekundarstufe I untersucht werden, welche Basis-Modelle der Lehrer relevant sind, ob es typische Cluster gibt, ob ein Zusammenhang zwischen Choreografie und Leistungen bzw. Interesse der Schüler zu erkennen ist und ob Auswirkungen auf die Leistungen und das Interesse der Schüler zu erkennen sind, wenn die Basis-Modelle den Lehrern explizit gemacht und im Sinne naturwissenschaftlichen Arbeitens (nwA) verändert werden. Hierzu ist die Anwendung eines bereits entwickelten Unterrichtmodells notwendig, um einerseits eine Grundlage für die Beschreibung und die Analyse beider Unterrichtsverläufe (traditionell/nwA) zu erhalten und, darauf aufbauend, einen Vorschlag für eine erfolgreiche Choreografie machen zu können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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