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Die Rolle von DNA in endothelialen Mikronuklei und des zytosolischen DNA-Sensors cGAS bei der Atherosklerose (B12#)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 238187445
Die arterielle Prädisposition für Atherosklerose wird durch hämodynamische Kräfte bestimmt, die charakteristisch für verschiedene Gefäßabschnitte sind, sowie durch epigenetische Unterschiede in Endothelzellen (ECs). Epigenetische Veränderungen, wie Mutationen und DNA-Schäden, können sich in zytosolischen extranukleäre Chromatinkörpern, den so genannten Mikronuklei (MN), anreichern und die Entwicklung von Atherosklerose fördern. Da die Rolle endothelialer MN für die Atherosklerose unbekannt ist, werden wir den Mechanismus der MN-Bildung während der Atherosklerose, die DNA Zusammensetzung und de novo RNA-Synthese in MN durch Sequenzierung des gesamten Genoms und der RNA, sowie die Rolle des zytosolischen DNA-Sensors cGAS für Effekte von MN und die Atherogenese untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1123:
Atherosklerose: Mechanismen und Netzwerke neuer therapeutischer Zielstrukturen
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiterin
Dr. Lucia Natarelli