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Adaptive Empfängerstrukturen mit intelligenten Antennen für zukünftige mobile Kommunikationssysteme

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5255204
 
In künftigen mobilen Kommunikationssystemen der dritten und vierten Generation wird aufgrund der besonderen Anforderungen, wie der in weiten Bereichen teilnehmerspezifisch adaptierbaren Datenrate, der Unterstützung sowohl paket- als auch verbindungsorientierte Dienste sowie aus den stark unterschiedlichen Zellgrößen innerhalb desselben Netzes, ein hoher Grad an Heterogenität resultieren. Für die im Rahmen der zukünftigen Systeme geplanten Luftschnittstellenkonzepte spielen dabei mehrere Aspekte von adaptiven Antennen eine Rolle. Eine wesentliche Bedeutung von Gruppenantennen für den Einsatz im Empfangssystemen liegt in der Anwendung zur gleichzeitigen räumlichen und zeitlichen Filterung von empfangenen Signalen. Gegenstand dieses Forschungsvorhabens ist die wissenschaftliche Untersuchung bzw. Erweiterung der noch nicht ausreichenden Kenntnisse über adaptive Empfangssysteme mit intelligenten Antennen. Im Mittelpunkt der Untersuchung soll dabei die Fähigkeit von Empfangssystemen stehen, sich auf stark veränderliche Kanalstrukturen bzw. Betriebssituationen anpassen zu können. Das Ziel ist die Erreichung verbesserter Empfangsqualitäten und damit Steigerung der spektralen Effizienz auch in sehr heterogenen drahtlosen Kommunikationssystemen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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