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Synthese, schwingungsspektroskopische Charakterisierung, Berechnungen und katalytische Testreaktionen an mesoporösen Materialien vom Typ MCM-41

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5256216
 
Die Erforschung mesoporöser und zeolithischer Materialien erfolgte bislang am Institut für Physikalische Chemie der Universität Hamburg in zwei unterschiedlichen Richtungen ... Der erste Schwerpunkt umfaßt die Synthese und katalytische Testreaktionen an mesoporösen Materialien vom Typ MCM-41. Die zweite Forschungsrichtung beinhaltet die Anwendung schwingungsspektroskopischer und geeigneter ergänzender Techniken zur Charakterisierung von Zeolithen und speziell deren Wechselwirkungszentren. Diese Untersuchungen werden unterstützt durch die Hinzuziehung theoretischer Methoden der Spektreninterpretation und -simulation. Im Rahmen des vorliegenden Antrags ist vorgesehen, beide Forschungsrichtungen zusammenzuführen. Ziel dieser Untersuchungen ist es, Informationen über die Art, Anzahl, Stärke und Heterogenität von Wechselwirkungszentren in mesoporösen Molekularsieben zu gewinnen und damit einen wesentlichen Fortschritt bei deren gezielter Synthese und Charakterisierung zu erreichen. Neben der Erforschung der reinen Wirtsysteme sind experimentellen und theoretische Untersuchung mit Hilfe neuer Sondenmoleküle und zur Katalyse mit dem Ziel geplant, zu einem tieferen Verständnis der Natur und Wirkungsweise mesoporöser Materialien zu gelangen. Dieses Herangehen bietet den großen Vorteil, eine breite Palette von am Institut etablierten experimentellen und theoretischen Methoden auf ein Stoffsystem zu konzentrieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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